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Vom 8. April 2025 bis 3. August 2025
Bei diesem Besuch lernen Sie alles kennen, was das MoMu zu bieten hat!
Ein MoMi-Museumsführer nimmt Sie mit durch die Wechselausstellung Mode & Interieur. A Gendered Affair. und bietet einen Einblick in die Sammlungsausstellun’ mit Topstücken von Martin Margiela, A. F. Vandevorst, Ann Demeulemeester, Raf Simons, … Anschließend statten Sie der Ausstellung Jan-Jan Van Essche – A Time and Place for Everything.
Um zu sehen, ob das gewünschte Zeitfenster verfügbar ist, geben Sie unter ‘Gruppengröße (Gruppenticket)‘ die Anzahl der Teilnehmer ein und wählen Sie die Leitsprache und das Datum aus.
From 31/03/2021 10:00 pm (UTC) until 04/08/2025 9:59 pm (UTC)
Die Ausstellung Mode & Interieur. A Gendered Affair. untersucht anhand verschiedener Themen die Beziehung zwischen Mode und Inneneinrichtung unter dem Aspekt der Geschlechter.
In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts spielte die Frau eine wichtige Rolle als „Verschönerin” ihrer selbst und ihres Hauses. Um Gemütlichkeit und Komfort zu erzeugen, dekorierte sie die Einrichtung mit weichen Kissen, allerlei Textilien, drapierten Stoffen, Handarbeiten und Schmuckgegenstände. Auch ihren Körper überlud sie mit vielen Stoffschichten und Posamenten. Sie ging völlig in ihrer Einrichtung auf und drohte manchmal sogar darin zu verschwinden.
Diese visuelle Verschmelzung wurde etwas durchdachter konzipiert, als einige männliche Designer wie u. a. Henry van de Velde begannen, Damenkleidung zu entwerfen. Sie strebten nach Harmonie, stimmten zu diesem Zweck Architektur, Möbel, Dekoration, Kleidung und Accessoires aufeinander ab und schufen so ein Gesamtkunstwerk.
Auch modernistische (Innen-) Architekten wie Adolf Loos, Lilly Reich und Le Corbusier ließen ihre Auffassung von Design in die Mode einfließen. Bei ihnen stand jedoch die Funktionalität im Fokus, die Frivolität der Mode.
Einen kritischen Blick auf die historische Beziehung zwischen Inneneinrichtung und Mode ermöglichen die in der Ausstellung präsentierten zeitgenössischen Kreationen von u. a. Maison Martin Margiela, Ann Demeulemeester, Raf Simons und Hussein Chalayan.
Die Sammlungsausstellung des MoMu blickt auf vier Jahrzehnte belgischer Mode zurück, ergänzt durch eine Auswahl aus der historischen Kollektion des Museums. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die wichtigsten Protagonisten der belgischen Mode anhand von Themen, die den eigenwilligen Charakter der MoMu-Kollektion charakterisieren.
Vom 7. Dezember 2024 bis 8. Juni 2025
JAN-JAN VAN ESSCHE – A Time and Place for Everything
Der Antwerpener Modedesigner Jan-Jan Van Essche bietet einen Einblick in seine Welt und geht dabei von seiner Khayal-Kollektion (Frühling-Sommer 2025) aus: eine Einladung, Vergangenheit und Zukunft im Hier und Jetzt zu erleben.
Mit seinem offenen Ansatz weicht er von der traditionellen westlichen Kleidung ab, die unsere Bewegungsfreiheit oft einschränkt. Jan-Jan Van Essche bietet jedem Körper – völlig unabhängig von Geschlecht, Alter oder Norm – die Möglichkeit und genügend Raum, dem Kleidungsstück selbst Gestalt zu verleihen. Mit handwerklich hergestellten Stoffen aus natürlichen Fasern wecken seine diskreten Kreationen unser Bewusstsein.
Praktische Informationen:
Alle öffentlichen Bereiche im Gebäude (Ausstellungsräume, Garderobe, Toiletten, Bibliothek, Café und Shop) liegen im Erdgeschoss oder sind bequem mit dem Aufzug erreichbar. Im gesamten Gebäude verteilt finden sich Sitzgelegenheiten und es kann ein Rollstuhl reserviert werden. Besucher können in den Ausstellungsräumen auch tragbaren Klappstuhl benutzen.
Das Museum ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Bus- und Straßenbahnhaltestellen liegen in fußläufiger Entfernung. Vom Bahnhof Antwerpen-Centraal (Haltestelle Diamant) nehmen Sie die Metro 9 oder 15 bis zum Groenplaats. Wenn Sie mit dem Fahrrad kommen, können Sie die VELO-Station in der Drukkerijstraat nutzen. Das MoMu hat keine eigenen Parkplätze oder Fahrradständer. Wer mit dem Auto kommt, kann einen der öffentlichen Parkplätze in der Nähe nutzen oder kostenlos auf den Kaaien parken.
Wenn Sie den Blitz ausschalten. Selfiesticks sind nicht erlaubt. Fragen Sie für professionelle Foto- und audiovisuelle Aufnahmen immer um Erlaubnis.
In den Museumsräumen ist das Essen und Trinken verboten. Es gibt ein Museumscafé, wo Sie etwas zu trinken oder zu essen bekommen können. Entweder zum Verzehr vor Ort oder zum Mitnehmen. Reservierungen für Gruppen sind nicht möglich. Es gibt aber einen großen Tisch für Gruppen.
Rucksäcke sind in den Ausstellungsräumen nicht erlaubt. Es gibt Schließfächer. Für größere Gruppen steht ein Gruppenschließfach zur Verfügung.
Es gibt einen Museumsshop mit schönen MoMu-Souvenirs. Schauen Sie in jedem Fall vorbei!